Aromatherapie

Bei der Aromatherapie werden spezifische Pflanzenessenzen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt.

 

Die alten Ägypter benutzten aromatische Öle unter anderem zur Mumifizierung der Toten. Auch kosmetische Anwendungen der Duftstoffe waren bereits im Altertum bekannt.

Der französische Chemiker René Maurice Gattefossé (1881- 1950) gilt als Gründer der modernen Aromatherapie. Bei seiner Arbeit im Parfümlabor verbrannte er sich die Hand und tauchte sie sofort in gerade vorhandenes Lavendelöl. Die Verbrennung heilte daraufhin ohne Narbenbildung. Dieses Ereignis bewog ihn dazu, die potenziell heilenden Eigenschaften der Pflanzenöle näher zu untersuchen.

 

Zurzeit sind etwa 200 verschiedene Öle, die aus aromatischen Pflanzen gewonnen werden im Einsatz.

Aromaöle wirken auf zwei Arten: Über die Haut gelangen die Öle ins Blut, somit ins Gewebe und zu den einzelnen Organen. Die Duftstoffe werden aber auch von Rezeptoren in der Nasenschleimhaut aufgenommen und gelangen über den Riechnerv in das Riechzentrum zum Gehirn.

 

Gerüche lösen im Gehirn Erinnerungen aus. Der Geruch von Essen lässt das Wasser im Munde zusammenfliessen und regt gleichzeitig die Produktion von Verdauungssäften an.

 

Die Aromatherapie nützt diesen Effekt, dass durch Gerüche und Düfte im Gedächtnis tief verankerte Gefühle, Erinnerungen angesprochen und ins Bewusstsein gebracht werden.

 

Darüber hinaus können Gerüche, die Gefühle positiv beeinflussen.

Sie tragen auf diese Weise dazu bei, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren.

 

               IN DER

                RUHE

             LIEGT DIE

                KRAFT

 

            "Konfuzius "